In der Seele ist der Mensch ein Krämer

In der Seele ist der Mensch ein Krämer
Der Nächste ist ihm fern
denn geben mag er nicht so gern
und nehmen ist bequemer

So rafft er Tag für Tag
das Geld, das Gut und allerlei
so dass man nicht mehr fragen mag
wozu das alles sei

Nach ihm die Dürre oder Flut
oder anderes Unbehagen
Hauptsache an Hab und Gut
wird keiner nagen

Es ist keine Weisheit ihm gegeben
zu sehen was wichtig ist im Leben
statt all dem Streben nach den Dingen
die Zeit mit Menschen zu verbringen

Und die Welt für alle
lebenswert zu machen
auf das sie nicht zerfalle
um froh am Morgen aufzuwachen

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